CBD Verdampfer im Test: Ratgeber zu Vaporizer, Vape Pen und Co.
Cannabidiol kann auf viele verschiedene Arten eingenommen werden. Einige eignen sich dafür besser als andere, doch nicht alle sind so effizient und schnell wie das Vapen. Wir zeigen dir in diesem Artikel wie und mit welchen Geräten du CBD optimalinhalierst.
von Aaron Hernandez
Wir klären welche Kriterien ein guterVaporizer erfüllen sollte und geben Empfehlungen zu den besten und gängigstenGeräten. Du wirst lernen welche Vor- und Nachteile das Vapen hat und wie es sich insbesondere im Vergleich zum Rauchen schlägt. So dampfst du CBD richtig...
Das erfährst du in diesem Beitrag
Wie kann CBD verdampft werden?
Wenn man an den Konsum der Cannabis Pflanze denkt, kommt einem schnell das Rauchen der Blüten in den Sinn. Doch es gibt auch eine bessere Alternative. Beim Verdampfen wird kein Pflanzenmaterial verbrannt, sondern das Produkt lediglich soweit erhitzt bis ein Nebel entsteht, den man anschließend inhalieren kann. Welche Vor- und Nachteile das hat und auf welche Arten man CBD Produkte verdampfen kann, klären wir etwas später.
Welche Kriterien sind beim Kauf der besten Verdampfer entscheidend?
Um CBD Produkte zu verdampfen, benötigst du ein entsprechendes Gerät, einen Verdampfer (auch Vaporizer genannt). Beim Kauf sollte man auf einige Dinge acht geben:
Ein Vaporizer kann auf zwei verschiedene Arten arbeiten. Bei der Konvektion wird das Produkt von heißer Luft umströmt und gibt den Wirkstoff an diese langsam ab. Anders bei der Konduktion. Hier wird das Cannabidiol durch direkten Kontakt mit einer Hitzequelle verdampft. Ersteres ist weit schonender und effizienter, die entsprechenden Geräte haben aber ihren Preis. Konduktions Vaporizer sind billiger und erzeugen mehr Dampf.
Wattzahl und Ohmwert: Bei guten Vaporizern kannst du die Wattzahl selbst anpassen. Unterschiedliche Produkte lassen sich mit variabler Wattzahl am besten verdampfen. Unter 40 Watt sollte er aber auf keinen Fall leisten. Der Widerstand wird in Ohm angegeben. Dieser Wert sollte unter 0,5 liegen.
Ähnliche große Auswirkungen auf die Qualität hat die Temperatur, mit der das Produkt verdampft wird. Am besten sind Geräte, die man stufenlos einstellen kann.
Das Heizelement eines Vaporizer wird auch Coil genannt. Dieses kann man fertig kaufen oder bei vielen Geräten auch selbst wickeln. Wie stark der Coil gewickelt ist, hat Einfluss auf den entstehenden Dampf und das Aroma. Hier stehen persönliche Präferenzen im Vordergrund.
Vor dem Kauf solltest du auch darauf achten, ob der Vaporizer nur einmal-oderwiederbefüllbar ist. Einweg Kartuschen sind leicht in der Handhabung aber schlecht für die Umwelt. Zudem bist du meist von Produkten der jeweiligen Marke abhängig. Lässt sich der Vaporizer wieder befüllen, hast auch selbst mehr Freiheiten auch wenn das Handling etwas umständlicher wird.
Schlussendlich unterscheiden sich die Geräte auch in ihrer Bauform. So gibt es E-Zigaretten genauso wie klassischeVaporizer. Manche können nur Flüssigkeiten verdampfen und manche auch Feststoffe. Es liegt an dir was du benötigst.
Bei Vaporizern ist die Preisspanne groß. Für Anfänger reichen sicherlich günstige Geräte, um den Einstieg zu machen. Du wirst selber sehr schnell merken, ob dir das Vapen gefällt und du in teurere Produkte investieren möchtest.
Dampfen oder Rauchen - Was ist besser?
Auch wenn viele Menschen Hanfblüten gerne rauchen, spricht doch einiges dagegen. Bei der Verbrennung entstehen Nebenprodukte, die für den Körper schädlich sind. Diese werden genauso inhaliert wie das CBD. Dabei ist das Rauchen ineffizient. Ein nicht geringer Teil des Wirkstoffes verpufft ohne jegliche Wirkung.
Verdampfen hingegen ist angenehmer. Der Geschmack ist besser und es hinterlässt einen angenehmen Geruch wie beim Rauchen. 3:0 also für das Dampfen von Cannabidiol.
Auf welche Arten kann ich CBD verdampfen?
Nicht jedes CBD Produkt eignet sich auch für das verdampfen. Wir geben dir daher hier eine kleine Übersicht, welche Produkte sich am besten eignen.
CBD Blüten
Manche Vaporizer können wie angesprochen auch Feststoffe wie Blüten verdampfen. Diese sollten davor nur möglichst zerkleinert werden. Die optimale Temperatur liegt zwischen 180 und 210 Grad Celsius.
Kristalle
CBDKristalle sind hochkonzentriert. Normalerweise nutzt man sie zur Herstellung eigener Produkte (zum Beispiel Liquid) doch man kann sie auch direkt verdampfen.
Die Temperatur sollte dabei bei 170 Grad Celsius liegen. Gehe sparsam mit diesem Produkt um.
Liquids
Am einfachsten sind wohl CBDLiquids. Sie sind für das Verdampfen optimiert und es gibt sie in verschiedenen Geschmacks- und Aroma Varianten. Manche Liquids sind schon fertig gemischt und bei anderen muss man noch selbst Hand anlegen. Eine optimale Temperatur gibt es nicht, hier kannst du etwas experimentieren.
Beachte, dass der Vaporizer auch mit Liquid zurechtkommen muss. Für mehr Informationen schaust du am besten auf unsere LiquidSeite.
Öl
Auch Öl könnte man verdampfen, doch für sinnvoll halten wir es nicht. Erfahrungsberichte von diversen User sprechen sogar von gesundheitsschädlichen Folgen. CBDÖl wird daher optimalerweise sublingual oder oral eingenommen. Aber auch andere Einsatzmöglichkeiten sind denkbar. Schau hier am besten bei unserem Artikel zu CBD Öl vorbei.
Hash
Auch Hash lässt sich in einem Vaporizer verdampfen. Doch nicht einfach so. Erhitztes Hash wird flüssig und klebrig und war schon sehr oft das Todesurteil für so manch Vaporizer-Gerät. Deswegen gibt es hier spezielle Haschwolle. Sie überlebt auch Temperaturen über 200 Grad Celsius, ohne das Gerät zu beschädigen.
Die Vor- und Nachteile des Vapen
Viele Punkte sprechen für das Vapen und manche dagegen. Wir stellen die einzelnen Punkte gegenüber, damit du dir selbst ein Bild machen kannst:
Wirkung: Die Wirkung setzt nach wenigen Sekunden ein. Andere Einnahmeformen entfalten dafür etwas länger ihre Wirkung. Perfekt für den akuten Einsatz.
Bioverfügbarkeit: Über die Lungenbläschen ist die Absorptionsrate sehr hoch. Vapen ist damit sehr effizient.
Abhängigkeit: Eine körperliche Abhängigkeit kann beim Vapen eigentlich nicht entstehen. Zumindest gibt es derzeit keine Hinweise darauf.
Diskretion: Auch in der Öffentlichkeit ist das Vapen meist akzeptiert. In Gebäuden kann es aber dennoch verboten sein. Diskreter als so manch andere Einnahmemethode (zum Beispiel Nasal) ist es aber allemal.
Wie funktioniert die Anwendung von Vape Pens?
Du hast alles was du brauchst vor dir? Gut, dann zeigen wir dir hier noch schnell wie man richtigdampft:
Der Vaporizer sollte vor der ersten Anwendung ein paar mal auf maximalTemperatur erhitzt werden.
Nutzt du Feststoffe wie Blüten, solltest du diese vorher zerkleinern
Befülle den Vaporizer nach der Gebrauchsanleitung und erhitze ihn auf die gewünschteTemperatur
Nimm am Anfang nur wenige, kurzeZüge und steigere die Intensität langsam.
Lass das CBD seine Wirkung entfalten und wiederhole den Vorgang nach Wunsch.
Fazit
Das Dampfen von Cannabidiol ist Experten zufolge besser und gesünder als das Rauchen. Es wirkt äußerst schnell und kann so besonders gut bei akutenSchmerzen oder Anfällen3)Devinsky O et al. Trial of Cannabidiol for Drug-Resistant Seizures in the Dravet Syndrome. N Engl J Med. 2017 verwendet werden. Vaporizer gibt es in vielen Variationen. Überleg dir vorher für welches Produkt du ihn verwenden möchtest und suche nach dem optimalenGerät dafür.
Nicht für alle Einsatzzwecke ist Vapen optimal. Auch andere Einnahmeformen haben ihre Vorteile. Das Verdampfen ist dennoch sehr effizient und eignet sich auch für den dauerhaftenEinsatz.
Hast du Erfahrungen mit CBD Vaporizern gemacht? Wie hat dir das Dampfen geholfen? Hinterlasse einen Kommentar und diskutiere mit!
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