Ein Lebensmittel, von dem alleine man angeblich mehrere Monate am Stück ohne jeglichen Nährstoffmangel überleben könnte: Hanfprotein heißt das neue Superfood. Mit einem Cannabis-Rausch hat das Protein rein gar nichts zu tun, da der THC-Gehalt nur äußerst gering ist. Das Protein ist ganz im Gegenteil alles andere als ungesund! Hier erfährst Du alles über die Wirkung von Hanfprotein, dessen Eignung zum Abnehmen und zum Muskelaufbau sowie Infos für mögliche Rezepte inkl. der richtigen Dosierung.
Darum sind Hanfsamen eine der besten Eiweißquellen
Der Grund für die hohe Qualität von Hanfprotein liegt zum einen an seinem vollständigen Aminosäureprofil. Das bedeutet, dass Hanfprotein alle vom menschlichen Körper verwendeten Aminosäuren besitzt. Acht davon können nur über die Nahrung aufgenommen werden, womit Hanfprotein eine ideale und vollständige Quelle für Aminosäuren darstellt.
Zum anderen besitzt Hanfprotein eine sehr hohe biologische Wertigkeit. Das bedeutet, dass Hanfprotein dem menschlichen Protein sehr stark ähnelt und somit einfach vom Körper umgewandelt und verwertet werden kann. Bei der Umwandlung von Proteinen mit niedriger biologischer Wertigkeit entstehen ansonsten viele Abfallprodukte, welche Leber, Nieren und das Blutbild belasten. Das passiert beim Hanfprotein nicht.
Zusätzlich besitzt das Protein sehr hohe Nährwerte: Es beinhaltet große Mengen an wichtigen Nährstoffen wie Zink, Eisen und Magnesium sowie guten Ballaststoffen, welche den Darm pflegen und eine reibungslose Verdauung unterstützen.
Tschüss Sojabohne! - Hanfsamen sind wohl die beste pflanzliche Proteinquelle
Vor allem die Sojabohne gilt als etablierte pflanzliche Proteinquelle für eine vegetarische oder vegane Ernährung. Im Gegensatz zur Sojabohne ist das Hanfprotein allerdings frei von Trypsininhibitoren und Oligosacchariden. Die Inhibitoren in der Sojabohne behindern das Verdauungsenzym Trypsin, welches für eine reibungslose Verdauung sorgt. Folglich wird dadurch auch die Verdauung der Proteine behindert. Oligosacchariden hingegen können zu Gasansammlungen und somit zu Blähungen oder gar Durchfall führen. Da derartige Inhibitoren und Oligosacchariden im Hanfprotein nicht vorkommen, wird die Verdauung auch nicht beeinträchtigt. Hanfprotein ist dadurch ein deutlich hochwertigeres pflanzliches Protein.
Zum anderen besitzt Hanfprotein eine sehr hohe biologische Wertigkeit. Das bedeutet, dass Hanfprotein dem menschlichen Protein sehr stark ähnelt und somit einfach vom Körper umgewandelt und verwertet werden kann. Bei der Umwandlung von Proteinen mit niedriger biologischer Wertigkeit entstehen ansonsten viele Abfallprodukte, welche Leber, Nieren und das Blutbild belasten. Das passiert beim Hanfprotein nicht.
Zusätzlich besitzt das Protein sehr hohe Nährwerte: Es beinhaltet große Mengen an wichtigen Nährstoffen wie Zink, Eisen und Magnesium sowie guten Ballaststoffen, welche den Darm pflegen und eine reibungslose Verdauung unterstützen.
Es schützt das Gehirn und hält Alzheimer fern
Vor allem die Sojabohne gilt als etablierte pflanzliche Proteinquelle für eine vegetarische oder vegane Ernährung. Im Gegensatz zur Sojabohne ist das Hanfprotein allerdings frei von Trypsininhibitoren und Oligosacchariden. Die Inhibitoren in der Sojabohne behindern das Verdauungsenzym Trypsin, welches für eine reibungslose Verdauung sorgt. Folglich wird dadurch auch die Verdauung der Proteine behindert. Oligosacchariden hingegen können zu Gasansammlungen und somit zu Blähungen oder gar Durchfall führen. Da derartige Inhibitoren und Oligosacchariden im Hanfprotein nicht vorkommen, wird die Verdauung auch nicht beeinträchtigt. Hanfprotein ist dadurch ein deutlich hochwertigeres pflanzliches Protein.
Zum anderen besitzt Hanfprotein eine sehr hohe biologische Wertigkeit. Das bedeutet, dass Hanfprotein dem menschlichen Protein sehr stark ähnelt und somit einfach vom Körper umgewandelt und verwertet werden kann. Bei der Umwandlung von Proteinen mit niedriger biologischer Wertigkeit entstehen ansonsten viele Abfallprodukte, welche Leber, Nieren und das Blutbild belasten. Das passiert beim Hanfprotein nicht.
Zusätzlich besitzt das Protein sehr hohe Nährwerte: Es beinhaltet große Mengen an wichtigen Nährstoffen wie Zink, Eisen und Magnesium sowie guten Ballaststoffen, welche den Darm pflegen und eine reibungslose Verdauung unterstützen.
Der hohe Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren hat außerdem positive Auswirkungen auf das Gedächtnis, wirkt stimmungshebend, sorgt für eine bessere Schlafqualität und stärkt Gelenke und Knochen. Das Protein liefert nach der Einnahme schnell Energie und schafft es, die eigene Konzentration über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Wenn es mal etwas weniger Kalorien sein darf, stellen Hanftee oder auch Hanfbier eventuell gute Alternativen dar.
Hanfprotein und Muskelaufbau - Überzeugende Wirkung
Hanfprotein eignet sich hervorragend als pflanzliches Eiweiß zum Muskelaufbau. Im Gegensatz zu isolierten Protein-Produkten, wie dem häufig verwendeten Whey-Protein, ist es vom Körper auch deutlich schneller verwertbar. Denn Whey-Protein besteht aus reinem Protein und besitzt keine zusätzlichen Ballaststoffe und Begleitstoffe, welche die Voraussetzung für die Eiweißverdauung sind. Eine größere Einnahmemenge von isoliertem Protein kann dazu führen, dass nicht genug Begleitstoffe für dessen Verarbeitung vorhanden sind. Das kann zur Übersäuerung, zur Darmvergiftung und damit schließlich zum Muskelabbau führen. Bei Hanfprotein besteht dieses Problem nicht – das Eiweiß kann durch die ausreichenden Begleitstoffe sofort verarbeitet werden und die Muskelregeneration kann so schneller erfolgen. Auch hier geht das Protein wieder als Sieger hervor.
Hanfprotein und Abnehmen - Super Unterstützung
Hanfprotein kann auch als gute Unterstützung beim Abnehmen dienen. Hierbei regulieren die Ballaststoffe im Protein den Cholesterinspiegel, was wiederum zur Abnahme des Heißhungers auf Zucker und zu einer generell schnelleren Sättigung führt. Somit kann die Einnahme des Proteins unterstützend zu einer ausgewogenen Ernährung und einem aktiven Training dienen. Durch die schnellere Sättigung kann Heißhunger und damit der unbeliebte JoJo-Effekt vermieden werden. Auch das Halten der Figur ist so einfacher.
Wieviel Proteinpulver darf ich am Tag zu mir nehmen?
Die tägliche Dosierung des Proteins solltest Du ganz von Deinem Lebensstil und Gewicht abhängig machen. Bewegst Du Dich eher wenig, reichen 0,8g pro kg Körpergewicht aus. Machst Du ab und zu Sport, so kannst Du die Dosierung auf 1g/kg erhöhen. Bist Du aktiver Ausdauersportler gelten 1,2 bis 1,4g/kg und bei aktiven Kraftsportlern/Bodybuildern 1,5 bis 1,8g/kg als Richtwert. Du solltest jedoch möglichst nicht mehr als 30g und maximal 50g auf einmal zu Dir nehmen.
Nebenwirkungen sind nicht vorhanden
Hanfprotein besitzt in der Regel keine negativen Nebenwirkungen. Einzig der hohe Ballaststoffanteil kann am Anfang (bei zu hoher Dosierung) zu Blähungen und Durchfall führen. Das kann aber eher als eine Reinigungsfunktion des Darms durch die hohe Menge an Ballaststoffe angesehen werden. Außerdem kann Hanfprotein auch bedenkenlos von Menschen mit Gluten-, Laktose- und Histaminintoleranz verzehrt werden. Bei gekauftem Hanfproteinpulver sollte aber unbedingt auf eventuell vorhandene Zusatzstoffe geachtet werden.
Hanfprotein kaufen - Darauf solltest Du achten
Hanfprotein gibt es in vielen Drogerie- und Supermärkten, wie Kaufland, Edeka, Rewe und DM. Außerdem kannst du dir auf Amazon viele Kunden-Erfahrungen und Bewertungen mit den verschiedenen Produkten ansehen und dich so für ein Produkt entscheiden. Du kannst das Produkt anschließend direkt auf Amazon bestellen oder im Laden einkaufen.
Besonders bei Menschen mit einer Allergie sind Proteinpulver ohne Zusatzstoffe und in Bio-Qualität empfehlenswert, welche frei von jeglichen Chemikalien und unverträglichen Stoffen sind. Auch ein Verzicht auf das Erhitzen des Proteins bei der Herstellung ist ein starkes Qualitätsmerkmal. Ein Proteinpulver, welches alle diese Anforderungen erfüllt und oft empfohlen wird, ist das Bio Hanfprotein vom Hersteller Piowald, welches Du auf Amazon finden kannst.
Rezepte mit Hanfprotein - Vielfältig einsetzbar
Der leicht pflanzige Geschmack von Hanfprotein kann zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig sein, denn es sind natürlich keine künstlichen Süß- oder Aromastoffe enthalten. Im Geschmack sticht außerdem ein leicht nussiges Aroma heraus. Der Geschmack ist jedoch im Allgemeinen nicht sehr dominant, wodurch das Pulver gut mit anderen Lebensmitteln gemischt werden kann.
Verzehrt werden kann das Protein direkt durch das Knabbern der Hanfsamen oder in Pulverform. Die Samen können beispielsweise in Salate, Müslis oder Joghurts gemischt werden. Für das Proteinpulver empfiehlt sich besonders das Mischen in Mandel- und Hafermilch als Shake aber auch Säfte und Smoothies sind gut dafür geeignet. Das Pulver löst sich dabei schnell auf und hat in Flüssigkeiten eine gute Konsistenz.
Noch eine Verzehrmöglichkeit stellt die Verwendung des Pulvers in Mehl-Rezepten dar. Dabei ersetzt das Pulver einfach ein Viertel, der im Rezept angegebenen Menge des Mehls. So lässt sich das Proteinpulver beispielsweise in Pizzaböden, Pfannkuchen und selbst gebackenes Brot oder Brötchen mischen.