CBD Hanf: Rauschfreies Cannabis

Von Aaron Hernandez

Auch wenn sich beide Hanfsorten äußerlich nicht unterscheiden lassen, besitzt CBD-Hanf im Gegensatz zum gewöhnlichen Hanf nur einen extrem geringen Gehalt des psychoaktiven Wirkstoffes THC und kann daher völlig ohne Rauscherlebnis konsumiert werden. Vielmehr wird die Pflanze von einem anderen Wirkstoff dominiert, welcher viele positive Auswirkungen  auf den Körper haben soll – CBD. Willst Du wissen, ob Du CBD-Hanf in Deutschland und der Schweiz legal kaufen darfst, wie der Hanf wirktkonsumiert wird und welche Alternativen es gibt? Im Folgenden bekommst Du auf alles eine Antwort!

CBD-Hanf in Deutschland- Keine Legalität in Aussicht

Die rechtliche Lage zum Besitz von Hanf ist in Deutschland recht eindeutig: Grundsätzlich ist der Besitz von Hanf inkl. sämtlicher seiner Bestandteile verboten. Eine Ausnahme bietet lediglich Hanf mit einem maximalen THC-Gehalt von 0,2 % und das auch nur, wenn der Hanf zu wissenschaftlichen oder gewerblichen Zwecken verwendet wird. Für den Privatbesitz sieht es also schlecht aus. Wenn nachgewiesen werden kann, dass es sich um Hanf ohne Rauschwirkung handelt, stehen die Chancen zwar gut, einer Strafverfolgung zu entgehen, jedoch gibt es dafür keine Garantie. Obwohl die Pflanze keinerlei berauschende Wirkung besitzt, sollte daher lieber auf den Besitz verzichtet werden.

Auch beim Anbauen von Hanf macht man in Deutschland keinen Unterschied zwischen CBD- und THC-haltigem Hanf – der private Anbau jeglicher Hanfsorten ist verboten. Sogar der Besitz von Hanfsamen, aus denen potente Pflanzen gezüchtet werden können, ist nicht gestattet.

CBD-Hanf in der Schweiz – Legal erhältlich

In der Schweiz sieht die rechtliche Lage hingegen ganz anders aus. Hier ist sogar der Besitz von Hanf-Sorten mit bis zu 1 % THC-Gehalt legal. Der Hanf wird in der Schweiz meist als Tabakersatz angebaut und daher rechtlich auch wie normaler Tabak behandelt, diese speziellen „Joints“ werden dann als Hanfzigaretten verkauft. Wenn man sich in der Schweiz aufhält, kann man CBD-Hanf also bedenkenlos konsumieren.

Auch das private Anbauen von Hanfsorten mit einem maximalen THC-Gehalt von 1 % ist möglich. Man könnte die Pflanze also bedenkenlos auf dem eigenen Balkon wachsen lassen, sofern man mit der Aufmerksamkeit durch die Nachbarn leben kann.

CBD Hanf rauchen oder verdampfen – Die Wirkung

Geraucht werden kann das CBD-haltige Hanf wie jedes andere Kraut auch. Also zusammen mit Tabak in Zigaretten, Joints oder pur in einer Bong. Eine deutlich gesündere Alternative ist hingegen das Verdampfen des Hanf in einem Vaporizer, speziell für Kräuter.

Durch den sehr geringen THC-Gehalt in dieser Art von Hanfpflanze wird beim Konsum kein Rausch ausgelöst. Stattdessen profitiert man vielmehr von den vielen positiven Wirkungen durch CBD. Dazu zählen z. B. Stressabbau, Schmerzlinderung (unter anderem bei Patienten, die unter Krebs leiden) und eine bessere Schlafqualität.

Wer Bedenken bezüglich eines Drogentests hat, der sollte lieber auf den Konsum verzichten: Zwar sind die enthaltenen Mengen an THC extrem gering und bei geringem Konsum ist ein positiver Drogentest eher unwahrscheinlich, jedoch kann man das nicht immer pauschal und mit völliger Sicherheit sagen.

Wo kann man CBD-Hanf kaufen?

Da der Besitz von CBD-Hanf in Deutschland genau genommen illegal ist und sich bei der Strafverfolgung zumindest in einer Grauzone bewegt, gibt es nur sehr wenige Online-Shops, die diesen anbieten. Da CBD auch legal in Form von Nahrungsergänzungsmitteln wie CBD-Tropfen und CBD-Liquid eingenommen werden kann, gibt es eigentlich auch keine Notwendigkeit CBD-Hanf direkt zu rauchen. Eine Möglichkeit bietet z. B.dennoch der folgende Shop: https://www.cbdblueten.de/bestellen/cbd-blueten/.

Welche Alternativen zum Hanf gibt es?

Vor allem die unsichere Rechtslage macht Hanf nicht gerade zur beliebtesten Methode, um CBD zu konsumieren. Wer CBD legal und unbedenklich konsumieren möchte, sollte daher einfach auf das breite Angebot an Nahrungsergänzungsmitteln mit CBD zurückgreifen. Nicht nur sind die möglichen Methoden zur Einnahme hier weitaus gesünder als beim Rauchen, die Ergänzungsmittel bieten meist auch viel mehr CBD für weniger Geld.

Die besten Alternativen zur Einnahme von CBD sind derzeit CBD-Tropfen, -Öle, –Liquids, –Kristalle,  und -Salben. Über deren genaue Wirkungsweisen und die besten Methoden zur Einnahme findest du viele Infos in separaten Artikeln.

Hanf hat mehr als nur Cannabidiol zu bieten

Hanf kann nicht nur mit seinen vielfältigen und für den Menschen positiven Wirkstoffen in der Medizin überzeugen, auch für die Umwelt und als Rohstoff hat die seit Jahrtausenden genutzte Pflanze viel zu bieten. Als Rohstoff wird die Pflanze beispielsweise zur Produktion von Stoffen, Kleidung und sogar Kosmetik verwendet. Ökologisch unterstützt sie die Natur, indem sie, durch Monokulturen zerstörte Erdstrukturen, auf natürliche Weise wieder ausbessert.

Außerdem ist die Hanfpflanze eine super Unterstützung für eine Nährstoffreiche Ernährung. So sind z. B. die Samen der CBD-Hanfpflanze eine wahre Nährstoff- und Proteinbombe. Als Tierfutter werden diese daher schon seit langem eingesetzt aber auch für unsere eigene Ernährung sind sie mit der Zeit immer beliebter geworden. Durch die Robustheit und das schnelle Wachstum der Pflanze, muss auf den Feldern außerdem keine Chemie zu ihrem Schutz eingesetzt werden.

Die Hanfpflanze hat also neben dem positiven Wirkstoff CBD noch weitaus mehr für unsere Gesundheit zu bieten und daher eigentlich auch ein besseres Image in unserer Gesellschaft verdient.

Fazit – CBD Hanf ist grenzwertig

Das Rauchen oder Verdampfen von Hanf ist eine mögliche Methode um CBD zu konsumieren, jedoch sowohl rechtlich gesehen, als auch preislich und gesundheitlich definitiv nicht die beste. Wer einzig an den positiven Effekten des Wirkstoffes interessiert ist, sollte lieber zu einer, der oben aufgelisteten alternativen Konsum-Methoden greifen.

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