Cannabisöl gegen Schmerzen – Wie wirkt das angebliche Wundermittel?

Von Aaron Hernandez

Der Wirkstoff CBD aus der Hanfpflanze hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Denn dieser einzigartige Wirkstoff ist mit einer Vielzahl erstklassiger Eigenschaften verbunden. Besonders häufig wird es im Zusammenhang mit der Schmerztherapie erwähnt. Aber können THC und CBD wirklich helfen, Schmerzen zu bekämpfen? Gibt es inzwischen aussagekräftige Studien? Und warum ist Hanf im Allgemeinen illegal, aber CBD-Öl ist es nicht? Wir klären auf!

Hanf als Schmerzmittel – Wie soll es denn funktionieren?

Es gibt viele verschiedene Arten von Hanf. Ein großer Teil der Pflanzen wird als sogenannter Nutzhanf angebaut. Dies wird für verschiedene Zwecke verwendet: Von der Textilproduktion bis zum Viehfutter, über die Herstellung von CBD-Analgetika zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen aller Art. Die Hanfpflanze ist inzwischen in der Medizin angekommen.

Andererseits werden Hanfsorten für den immer noch illegalen Konsum von Haschisch und Marihuana angebaut. Sorten wie das weltberühmte Amnesia oder Northern Lights unterscheiden sich vor allem durch ihren hohen THC-Gehalt von CBD-Hanf Sorten.

THC – Tetrahydrocannabiniol – ist ein psychoaktives Mittel. Es beeinflusst deine Wahrnehmung. In kleinen Dosen kann dies zu einem angenehmen „High“ führen. Hohe Dosen können Angstzustände oder Panikattacken verursachen.

Nützliche Hanfpflanzen haben einen extrem niedrigen THC-Gehalt. In Deutschland kann nützlicher Hanf nur 0,2% THC enthalten. In anderen Ländern können die Grenzwerte höher sein.

CBD-Öl gegen Schmerzen – Welche Wirkung ist zu erwarten?

Sie können sich CBD in Hanföl als klassisches Schmerzmittel vorstellen. Nach unseren eigenen Erfahrungen können wir sagen, dass Sie innerhalb kürzester Zeit nach der Einnahme von Hanföl eine bemerkenswerte Schmerzlinderung spüren werden.

Die Geschwindigkeit und Stärke der Wirkung hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Wie man es nimmt
  • Dosierung und Konzentration
  • Körpergewicht
  • Und noch mehr

Wir empfehlen Ihnen als Anfänger, einige verschiedene Dosierungen und Einnahmearten auszuprobieren. Höhere oder niedrigere Dosen. Nehmen Sie CBD mehrmals täglich oder nur einmal in hoher Dosis gegen Schmerzen ein. Auf diese Weise können Sie herausfinden, wie Ihr Körper auf den Wirkstoff reagiert. Der Wirkstoff wird im Körper zu CBDA und entfaltet dann seine Wirkung.

Öl oder Salben – Was eignet sich besser?

Wenn wir uns Erfahrungsberichte von Anwendern von CBD-Öl für ansehen, dann besteht für uns kein Zweifel, dass es aktuell das wirksamste der Hanfheilmittel ist. Ob zur Heilung einer Entzündung, zur Behandlung von leichten Kopfschmerzen oder zur Linderung einer schweren Migräne, das Öl scheint nie zu enttäuschen.

Salben und Cremes hingegen sind eine gute Wahl bei äußeren Problemen. Allerdings nicht so effektiv wie Öl. Bei der Behandlung von Knieschnitten oder -brüchen haben sie jedoch den Vorteil, dass CBD auch sehr effektiv gegen Entzündungen wirkt und Schmerzen lindert. Eine gute Alternative zur Reinigung mit scharfen Desinfektionsmitteln.

Probieren Sie die verschiedenen Angebote selbst aus! Denn auch wenn es viele Berichte über positive Erfahrungen mit Cannabisöl gegen Schmerzen gibt, kann Ihr individuelles Problem vielleicht sogar besser mit einer Salbe behandelt werden.

CBD oder THC bei Schmerzen?

Leider gibt es in der Erforschung von Cannabidiol noch eine Menge zu tun. Wilde Gerüchte und Unwahrheiten verbreiten sich regelmäßig. Dies führt für Uninformierte schnell zu Verwirrung. Ein hartnäckiges Gerücht ist, dass die Einnahme von CBD dem Rauchen eines Joints entspricht. Viele gehen sogar davon aus, dass man während der Behandlung einen Rausch erlebt.

Natürlich ist das nicht der Fall. Die Wirkstoffe CBD und CBDA haben nichts mit THC zu tun. Daher ist die Antwort auf diese Frage praktisch offensichtlich. THC ist ein illegales Betäubungsmittel und hat keine hilfreichen Effekte im Kampf gegen Schmerzen. CBD hingegen ist ein sehr vielversprechender Pflanzenwirkstoff. CBD wird dann vom Organismus in CBDA umgewandelt.

Bereits vor rund 10.000 Jahren wurde Hanf in Asien als Nutz- und Heilpflanze angebaut. Wilde Hanfpflanzen sind von Natur aus arm an THC.

Richtige Anwendung des Mittels

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie bei der Einnahme dieses Medikaments einige Dinge beachten. So sollte der Anwender das Cannabisöl für eine Minute in ihrem Mund halten, wenn sie Schmerzen haben. Von dort aus sollten die Wirkstoffe besonders leicht vom Körper aufgenommen werden, direkt über die Mundschleimhaut.

Wenn Sie Hanföl auf nüchternen Magen einnehmen, wird es auch schneller vom System aufgenommen. Dies kann aber auch Nebenwirkungen wie Blähungen oder leichten Durchfall verursachen. Wenn Sie eine Creme oder Salbe verwenden, tragen Sie sie direkt auf die betroffene Stelle auf. Die Wirkung ist besonders bei äußeren Wunden und schmerzhaften Stellen spürbar. Aber auch gegen Rheuma und andere Gelenkerkrankungen verwenden viele Menschen CBD-Salbe, um Schmerzen zu bereiten.

CBD-Liquid ist als Schmerzmittel ebenfalls sehr beliebt. Sie können es einfach mit einer E-Zigarette konsumieren. Viele Hersteller führen Liquid ohne den Zusatz von Nikotin. Dies ist die beste Option, besonders wenn Sie die Flüssigkeit nur zur Schmerzlinderung verwenden wollen. Für den medizinischen Konsum weniger empfehlenswert hingegen sind CBD-Hanf-Zigaretten, da hierbei auch einige Schadstoffe mit inhaliert werden müssen.

Wenn CBD Rauchen genau Ihr Ding ist, dann sollten Sie sich auf unserer Website über die Möglichkeiten von Pollen, Kristallen und Blüten informieren – Es gibt geeignete Produkte für jedermann.

Wo kann ich entsprechende Produkte kaufen?

Wenn Sie CBD gegen Schmerzen einsetzen wollen, gibt es viele Möglichkeiten, die richtigen Produkte zu kaufen. Natürlich ist es besonders einfach, sich mit dem Internet zu verbinden. Sie können direkt beim Hersteller oder in einem spezialisierten Online-Shop kaufen.

Darüber hinaus bieten immer mehr Apotheken CBD-Produkte zum Verkauf an. Es gibt auch eine ständig wachsende Auswahl an verschreibungspflichtigen Produkten. Achten Sie beim Kauf von CBD gegen Schmerzen immer auf die Qualität der Produkte. Denn ein unreines Produkt kann nicht nur unangenehme Nebenwirkungen haben, sondern auch illegal sein, wenn der THC-Gehalt zu hoch ist.

Wenn Sie ein Produkt verwenden, das auch THC beinhaltet, ein Drogentest gegebenenfalls positiv anschlagen. Ob in der Polizeikontrolle, im Rahmen eines Zulassungstests oder bei einem Drogentest am Arbeitsplatz: Hier kann ein großes Problem sein.

Verschreibungspflichtige Mittel zur Schmerztherapie erhalten?

Wie bereits erwähnt, ist es nun möglich, verschreibungspflichtige CBD-Analgetika zu erhalten. Diese Mittel unterscheiden sich stark von den rezeptfreien Produkten. Denn neben dem Basiswirkstoff werden auch synthetische Substanzen eingesetzt. Diese Kombination verstärkt den gewünschten Effekt.

Um verschreibungspflichtige Medikamente zu erhalten, müssen Sie ein paar Dinge angeben. Zunächst einmal gibt es eine Liste von Krankheiten, bei denen die CBD-Schmerztherapie erlaubt ist. Dazu gehört beispielsweise Krebs. Die Krankheit muss sich in einem fortgeschrittenen Stadium befinden.

Wenn Sie also in dieser Situation sind, ist der nächste Schritt, Ihren behandelnden Arzt zu überzeugen, Sie mit Cannabidiol gegen Schmerzen zu behandeln. Leider sind viele Ärzte immer noch nicht ausreichend über die möglichen Auswirkungen informiert. Deshalb sind viele skeptisch gegenüber der Therapie. Es ist am besten, selbst ausreichend Kenntnisse und Dokumente zu haben, bevor Sie mit Ihrem Arzt sprechen.

Wenn Ihr Arzt zustimmt, können Sie den Antrag bei Ihrer Krankenkasse einreichen. Die Krankenkasse hat das Recht, die Übernahme der Kosten zu verweigern. Sie können einen Einspruch einlegen und den Fall sogar vor ein Sozialgericht bringen. CBD gegen Schmerzen wird oft nur verschrieben, wenn herkömmliche Therapieformen versagt haben.

Sind bei Cannabisöl Nebenwirkungen zu erwarten?

Eine Frage, die immer wieder auftaucht, sind die möglichen Nebenwirkungen der Schmerztherapie. Noch einmal können wir mit gutem Gewissen sagen, dass es hier nicht viel zu befürchten gibt.

Wir haben CBD-Schmerztropfen sowie bewährte Öle und Flüssigkeiten eingenommen. Es gab keine erkennbaren Nebenwirkungen. Auch unsere Leser zeigen wenig Grund zur Sorge. Es kann leichten Durchfall geben und einige sagen, dass sie sich ein wenig schlaff angefühlt haben, aber es gibt derzeit keine bekannten akuten Nebenwirkungen.

Fazit: CBD Öl gegen Schmerzen ist sehr vielversprechend

Wenn Sie skeptisch sind, ob die Schmerztherapie mit Hanfwirkstoffen für Sie geeignet ist, empfehlen wir einen Funktionstest. Verwenden Sie ein Cannabisöl mit niedriger Konzentration. Als Anfangsdosis empfehlen wir drei bis fünf Tropfen.

Sie werden schnell feststellen, ob das Mittel zur Schmerzlinderung beiträgt oder nicht. Wenn es um die Legalität geht, sind Sie beim Kauf THC-freier Produkte auf der sicheren Seite. Und es gibt keinen Lärmeffekt, denn CBD ist nicht psychoaktiv. Besonders wenn Sie ständig unter Schmerzen leiden, ist CBD gegen Schmerzen einen Versuch wert.

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