Als Cannabis-Konsument ist es eine der wichtigsten Fähigkeiten, einen schönen Joint drehen zu können. Auch wenn Bongs oder Pfeifen für viele Kiffer die liebste Konsumform sind, so ist Glas doch recht teuer, schwer und kann beim Transport leicht zerbrechen.
Joints hingegen sind das genaue Gegenteil. Heute zeigen wir dir, wie du auch als Anfänger einen perfekten Joint rollen kannst, diverse Rolltechniken und ein paar Tricks, damit dir der perfekte Joint in Zukunft immer gelingt!
Die Vorbereitungen zum perfekten Joint
Bevor du lernst, wie man einen Joint „baut“, musst du darüber nachdenken, wie du dein Cannabis dafür vorbereiten musst. Was brauchst du? Nur ein Papier und etwas Gras!
Einige Raucher benutzen gerne Grinder, und damit kann man wirklich nichts falsch machen. Dabei solltest du lediglich darauf achten, das Gras nicht zu fein zu mahlen, um am Ende nicht den Filter mit Harz zu verstopfen – Das passiert aber nur sehr selten.
Abgesehen davon sind gute Papes und eine geeignete Unterlage hilfreich, damit dein zerkleinertes Gras nicht quer über den Tisch verteilt ist. Ein Joint bietet den offensichtlichen Vorteile gegenüber einer Bong, dass er anschließend verraucht ist und nichts gereinigt werden muss.
Schritt-für-Schritt Anleitung für Anfänger – Wie du einen Joint drehst!
In diesem Abschnitt erhältst du eine absolut anfängerfreundliche Anleitung zum Bauen einer schönen „Tüte“. Dafür verwenden wir keine Profitricks oder besondere Ausstattung, um jedem das Nachmachen möglichst einfach zu machen.
Schritt 1: Zerkleinere dein Weed
Bevor du deinen Joint drehen kannst, musst du dein Gras erst einmal zerkleinern (Bitte keine Hanfblätter rauchen, das lohnt sich nicht). Hierfür eignet sich in der Regel ein (nicht zu feiner) Grinder, auch mit den bloßen Händen ist das möglich, wenn auch etwas aufwändiger. Auch Scheren oder andere vergleichbare Utensilien können dir dabei helfen. Hierbei empfiehlt es sich, einfach ein wenig auszuprobieren, dann wirst du schnell deine favorisierte Methode finden. Denke daran, den Grinder hin und wieder zu reinigen, um ihn lange verwenden zu können.
Schritt 2: Fülle deinen Joint mit zerkleinertem Cannabis
Als nächstes nimmst du dein Paper und befüllst es mit dem zerkleinerten Gras. Den Filter legst du dabei an ein Ende des Papers, wie du einen solchen baust erfährst du weiter unten. Achte dabei darauf, den Klebestreifen nach oben zu positionieren, damit du ihn am Ende gut zusammenrollen kannst.
Als Menge eignen sich in der Regel 0,3-0,5 Gramm – Hierbei kann eine Waage durchaus hilfreich sein. Während du mit einer Hand dein befülltes Papier hältst, kannst du mit der zweiten Hand ein wenig den Joint formen, indem du das Marihuana gleichmäßig verteilst.
Viele Anfänger bauen Joints mit einem „dicken Bauch“ – Das bereut man später beim Rauchen, weswegen sich die investierte Zeit in einen sauber gedrehten Joint wirklich lohnt.
Schritt 3: Forme den Joint und verteile das Gras
Wenn du deinen Joint „beladen“ hast, ist es jetzt Zeit, ihn richtig zu rollen. Dafür nimmst du das Ganze zwischen Daumen und Finger mit beiden Händen und rollst leicht vor und zurück, bis sich die Form eines Joints herauskristallisiert. Bald ist es geschafft!
Schritt 4: Den Joint endlich drehen
Soweit so gut, jetzt kommt der schwierigste Teil am Joint bauen. Fange an, indem du die nicht-klebrige Seite etwas einrollst. Anschließend befeuchtest du den Klebestreifen (beispielsweise mit Speichel) ein wenig und fängst an, den Joint an der Seite des Filters um den Filter zu drehen. Der Filter sorgt dabei automatisch für die rundliche Form. Wenn dieser Teil gut hält, kannst du nach und nach von unten nach oben den Joint weiter vollenden, indem du den Klebestreifen nach und nach andrückst.
Wie du einen klassischen W-Filter baust – Auch für Anfänger!
Filter oder Tips sorgen dafür, dass du keine Kleinteile beim Rauchen einatmest. Außerdem kann der Joint hier gut festgehalten werden, ohne Filter könnte der letzte Teil eines Joints also gar nicht geraucht werden. Zusätzlich kann es ohne Filter häufig vorkommen, dass das Ende mit Harz verstopft und somit kein guter Durchzug mehr entsteht.
Am besten eignen sich dafür dünne, aber dennoch feste Papierstücke, beispielsweise Visitenkarten. Einige Papers haben zusätzlich auch noch Filterpapiere dabei, die genau darauf ausgelegt sind. Auch eine leere Paperverpackung eignet sich gut.
Den Filter drehst du anschließend, indem du das dünne Papier wie ein kleines Akkordeon faltest (oder wie ein „W“) und anschließend drumherum rollst. Achte nur darauf, dass er nicht zu dick oder zu dünn wird, um ihn später in einen Joint zu verwandeln.
Eine gute Alternative zu selbstgedrehten Filtern sind Aktivkohlefilter. Diese ersparen einem den Bau des Filters und sind zudem deutlich gesünder, ohne dabei an Wirkung einsparen zu müssen.